Feuer-Zeremonie

Die Veden, die uralten Weisheits-Schriften Indiens, enthalten genaue Anweisungen zur Ausführung von Opfer-Feuern (‚Yagya’/’Yagnas‘).

Eine Feuer-Zeremonie dient der Reinigung des Inneren und der äußeren Atmosphäre. Der Unterschied zwischen vorher und nachher ist mit Meßgeräten nachweisbar, aber auch sichtbar und spürbar.

Das Yagya lebt von der inneren Haltung derer, die es ausführen: Von den Gefühlen der Hingabe, der Ernsthaftigkeit der Gebete und des Wohlwollens für die Welt.

Eine wichtige Rolle spielen dabei die Mantren in Sankrit, deren Silben eine heilige Schwingung erzeugen, und deren Wirkung sehr viel stärker ist als eine rein inhaltliche Übersetzung ins Deutsche es wäre – obgleich die auch schon hohe Schwingungen bietet. Die verwendeten Materialien, wie Holz, Ghee, Wasser, Blüten und Reis werden mit Sorgfalt ausgewählt und gesegnet.

Es gibt kleine Rituale, wie Agnihotra, mit einer geometrischen kupfernen Schale, zu Sonnenauf- oder Untergang, die von einem einzelnen Menschen durchgeführt werden können. Es gibt mittelgroße Yagyas, mit einer größeren Feuerstelle und mehreren Menschen drum herum. Und es gibt die großen Ashwamedha Maha-Yagyas, mit zahlreichen Feuer-Plätzen und -zigtausenden von Menschen, für die Reinigung der ganzen Welt, wie z. B. in Mumbai im Februar 2024 mit 1008 Opfer-Feuern.

Ich biete Agni-Hotra-Rituale zu beliebigen Tagen und kleine Feuer-Rituale immer sonntags Vormittags um 10:00 Uhr an. Ich biete Yagyas zu den Neumond-Tagen an, je 1 Stunde vor Sonnen-Untergang an, so wie es mir gewiesen worden ist.