Über mich
Als Heilpraktikerin und Heilerin unterrichte ich u.a. Yoga, Feldenkrais und Persönlichkeits-Entwicklung – bereits seit vielen Jahren. Bürgerlich heiße ich Juliane Kosarev.
Geboren am 22. März 1969, aufgewachsen bei deutschen Eltern in Frankreich und Genf, sind mir unterschiedliche Sprachen, Denkweisen und Kulturen vertraut.
Die Quantenphysik meines Großvaters (Heisenberg) ließ mich den Perspektiv-Wechsel als das Erstrebenswertestes erscheinen, so daß ich mich nach dem Abitur dem Schauspielen zuwandte (Max-Reinhardt-Seminar Wien und Otto-Falckenberg-Schule München). So lernte ich nicht nur mich selbst gut kennen, sondern vor allem auch in „anderer Leute Mokkassins“ zu gehen – Ausdruck meines tiefen Mitgefühls. Ich lernte leer zu werden, mich selbst als ein Werkzeug zu verstehen und auch physisch als solches zu verwenden, und ich lernte im kreativen Prozeß sehr viel über das Erschaffen. Mein wichtigster Lehrer aus dieser Zeit ist Martin Gruber.
Nichts Menschliches ist mir fremd.
Doch weder der wunderbare künstlerische Beruf (preisgekrönt, hochgelobt und stipendiumsgefördert), noch die Ehe mit einem besonderen Menschen (Arzt und Heiler aus Sankt Petersburg, die Ehe blieb kinderlos), noch Psychologie (begonnenes Studium an der LMU und Therapie) oder Philosophie (Erkenntnis-Theorie vielleicht ausgenommen) vermochten meine große Sehnsucht zu stillen – die war anderer, spiritueller Art.
Meine Spiritualität entwickelte sich im christlich-lebendigen Umfeld meiner Eltern vom kindlichen Engel-Sehen, lutherischer Konfirmation über Schamanismus, Taoismus und Zen Meditation bis hin zu Buddhismus mit Boddhisattva Gelübden und Heiligen-Verehrung. Im Jahr 2008 geschah die Erkenntnis des universalen Bewußtseins, das Erleben der Einheit allen Seins, was mein Leben vollständig verwandelte. Seither trage ich meinen spirituellen Namen, der bereits einige Zeit vorher zu mir gekommen war.
Die Integration dauerte viele Jahre, berührte Krankheit, Sexualität und Tod, die Zeitlichkeit zu durchdringen, und ganz in der Liebe des Jetzt anzukommen. Bhakti-Yoga, Sarva-Dharma und der interreligiöse Dialog sind Ausdruck davon. Nun ist jener Frieden da, der höher ist als alle Vernunft.
Der Kontakt zu unendlich geliebten Göttlichen Personen, wie Mutter Meera, Masahisa Goi, Sai Baba, Ammaji, Ramana Maharshi, Keiko Ito, Krishna Chandra und die Gemeinschaft der Heiligen – zu deren Lotosfüßen ich mich verneige – entfaltet immer neue Blüten von Erkenntnis und Seligkeit. Die vedischen Schriften, spirituelle Praxis und Öffnung des Herzens sind mir ewige Inspirations-Quellen, und der Dienst mein unveränderbares Anliegen.
Von diesem inneren Ort aus ist es möglich, die verdunkelnden Bewußtseins-Schichten zu durchdringen, mit denen man es unweigerlich zu tun hat, wenn man im Deutschland zur Zeit nach zwei Weltkriegen lebt.
Seit 2005 wirke ich als Heilpraktikerin und Heilerin in Hamburg (HP-Akademie München, Arcana Heilpraktiker-Schule Hamburg) in eigener Praxis, und dort, wohin ich eingeladen werde.
Zu Unterrichten, wie Menschen mit sich selbst und einander gegenseitig so umgehen können, daß sie garnicht erst krank werden, nimmt einen zunehmenden Raum ein.