Über mich

Als Heilpraktikerin und Heilerin bin ich in Hamburg in eigener Praxis tätig seit 2005 (HP-Akademie München & Arcana Heilpraktiker-Schule Hamburg). Ich unterrichte, behandle und bilde aus.

Geboren am 22. März 1969, aufgewachsen bei deutschen Eltern in Frankreich und Genf, sind mir unterschiedliche Sprachen, Denkweisen und Kulturen vertraut. Meine Geschwister leben in verschiedenen Ländern mit verschiedenen Sprachen, und ich reise gerne.
Die Quantenphysik meines Großvaters (Werner Heisenberg) ließ mich den Perspektiv-Wechsel als das Erstrebenswertestes erscheinen, so daß ich mich nach dem Abitur dem Schauspielen zuwandte (Max-Reinhardt-Seminar Wien & Otto-Falckenberg-Schule München). So lernte ich nicht nur mich selbst gut kennen, sondern auch die Welt hinter den Masken, und vor allem, in „anderer Leute Mokkassins“ zu gehen – Ausdruck meines tiefen Mitgefühls. Ich lernte leer zu werden, und mich selbst als Werkzeug zu verwenden. Und ich lernte unendlich viel über Menschen und, im kreativen Prozeß, über das Erschaffen.

Nichts Menschliches ist mir fremd.

Doch weder der wunderbare künstlerische Beruf (preisgekrönt, hochgelobt und stipendiumsgefördert), noch die (kinderlos gebliebene) Ehe mit einem besonderen Menschen (Arzt und Heiler aus Sankt Petersburg), noch Psychologie (begonnenes Studium an der LMU und Therapie) oder Philosophie (Erkenntnis-Theorie vielleicht ausgenommen) vermochten meine große Sehnsucht zu stillen – die war anderer, spiritueller Art.

Meine Spiritualität entwickelte sich im christlichen lebendigen Umfeld meiner Eltern vom kindlichen Engel-Sehen, lutherischer Konfirmation über Schamanismus, Taoismus und Zen Meditation bis hin zu Buddhismus mit Boddhisattva Gelübden, Heiligen-Verehrung, Auflösen der Gelübde im Christus-Bewußtsein und Erinnern der Vorleben. Im Jahr 2008 geschah die Erkenntnis des universalen Bewußtseins, des Unsagbaren, der Einheit allen Seins – was mein Leben freilich völlig verwandelte. Seither trage ich meinen spirituellen Namen – der war schon vorher da.

Die Integration dauerte viele Jahre, Jahrzehnte. Sie berührte Krankheit, Sexualität und Tod, die Zeitlichkeit zu durchdringen, und ganz in der Liebe des Jetzt anzukommen. Bhakti-Yoga, Sarva-Dharma und der interreligiöse Dialog sind Ausdruck davon. Nun ist jener Frieden da, der höher ist als alle Vernunft.

Der Kontakt zu unendlich geliebten Göttlichen Personen – zu deren Lotosfüßen ich mich verneige – entfaltet immer neue Blüten von Wahrheit und Seligkeit. Die vedischen Schriften, spirituelle Praxis und Öffnung des Herzens sind mir ewige Inspirations-Quellen, und der Dienst mein unveränderbares Anliegen.

Von diesem inneren Ort aus ist es (mir) möglich, die Bewußtseins-Schleier zu durchdringen, mit denen man es unweigerlich zu tun hat, wenn man im Deutschland lebt.

Das Unterrichten nimmt einen zunehmenden Raum ein. Ich spreche fließend englisch und französisch, finde mich leidlich in Italienisch zurecht, weniger in russisch, spanisch und sanskrit und habe Übersetzungs-Apps auch schon für chinesisch und türkisch benutzt!